24. Februar 2013, 20:15 Uhr | Das Erste
Der junge Ole wird tot aufgefunden. Inga Lürsen und Stedefreund finden heraus, dass er und seine Freundin einen Richter mit einem kompromittierenden Video erpresst haben. War der Erpresste der Täter? War es ein Mord im Drogenmilieu oder gehört der Mord sogar zu einer bundesweiten Mordserie?
Ein 17-jähriger Junge wurde erschossen. Erste Indizien am Tatort deuten auf einen Mord im Drogenmilieu hin. (v.l.: Stedefreund (Oliver Mommsen), Ole (Sven Gielnik), Pathologe Katzmann (Matthias Brenner)
Fünf Verwaltungsrichter kommen nach Bremen, um sich ein Bild von der umstrittenen Weservertiefung zu machen. Vier von ihnen haben bereits eine klare Haltung signalisiert, das Urteil hängt vom fünften Richter, Konrad Bauser (Christoph M. Ohrt), ab. Plötzlich taucht ein Video auf, das Bauser beim Sex mit der minderjährigen Mel (Jella Haase) zeigt.
Mel und ihr Freund Ole (Sven Gielnik) versuchen Bauser damit zu erpressen, doch plötzlich ist Ole tot, erschossen. Hauptkommissarin Inga Lürsen (Sabine Postel) und Kommissar Stedefreund (Oliver Mommsen) gehen zunächst von einem Mord im Drogenmilieu aus. Stedefreund entdeckt, dass Mel und Ole unwissentlich in korrupte Machenschaften zwischen Politik und Wirtschaft geraten sind. Hat Bauser etwas mit dem Mord zu tun? Oder ist Oles Tod Teil einer bundesweiten Mordserie, die seit langem unaufgeklärt ist?
Bildergalerie vom Tatort-Set: Dreharbeiten in der Oberen Rathaushalle
Die Rollen und ihre Darsteller: | |
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Inga Lürsen, Hauptkommissarin | Sabine Postel |
Stedefreund, Hauptkommissar | Oliver Mommsen |
Helen Reinders, Ingas Tochter | Camilla Renschke |
Dr. Katzmann, Pathologe | Matthias Brenner |
Karlsen, Kriminalassistent | Winfried Hammelmann |
Leo Uljanoff | Antoine Monot Jr. |
Mel | Jella Haase |
Konrad Bauser | Christoph M. Ohrt |
Sigrid Strange | Katja Danowski |
Uwe Thurn | Samuel Weiss |
Ole | Sven Gielnik |
Max Born | Tilo Werner |
u. v. a. |
Produktionsstab: | |
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Regie | Florian Baxmeyer |
Buch | Christian Jeltsch |
Kamera | Marcus Kanter |
Musik | Stefan Hansen |
Kostüm | Astrid Karras |
Szenenbild | Detlef Provvedi |
Schnitt | Elke Schloo |
Ton/Mischung | Frank Buermann |
Lichttechnik | Olli Schafhausen |
Außenrequisite | Dagmar Schugk |
Innenrequisite | Janina Lauer |
Maske | Elisabeth Harlan und |
Samira Ghassabeh und | |
Garderobe | Erika Haertel |
Annika Brose | |
Casting | Gitta Uhlig |
Aufnahmeleitung | Dirk Eickhoff |
Set-Aufnahmeleitung | Manuela Rusch |
Produktionsleitung | Frank Berszuck |
Herstellungsleitung | Sascha Ommert |
Produzent | Stephan Bechtle |
Redaktion | Annette Strelow (Radio Bremen) und |
Götz Schmedes (WDR) |
Weitere Informationen:
Interviews [PDF, 154 Kb]
Produktionsstab und Darsteller [PDF, 160 Kb]
Drehzeit: 14. August 2012 bis 14. Oktober 2012
Drehorte: Bremen und Umgebung
Eine Bremedia-Produktion im Auftrag von Radio Bremen und dem WDR
Copyright 2012
Um junge Schauspieltalente zu fördern werden jährlich jeweils ein Nachwuchsschauspieler und eine Nachwuchsschauspielerin von Studio Hamburg mit dem Günter-Strack-Preis ausgezeichnet. 2013 ging der Preis für die beste weibliche Nachwuchsschauspielleistung an Jella Haase für ihre Rolle als Mel in der Tatort-Folge "Die Puppenspielerin".
In der Begründung der Jury heißt es: "Verletzlich und ruppig, abgeklärt und verträumt, durchtrieben und unschuldig: Jella Haase gelingt mit schlafwandlerischer Sicherheit jeden nur denkbaren charakterlichen Gegensatz ihrer Rolle glaubhaft zu verkörpern. Mit ihrem stets sehr feinen Spiel provoziert und verführt sie den Zuschauer in ein emotionales Dauerdilemma zwischen Wut und Zärtlichkeit und wird so zur heimlichen Hauptdarstellerin des Films." Darsteller Kostja Ullmann, der 2006 selbst zu den Preisträgern gehörte, übergab Haase ihre Auszeichnung.
Mit dem Günter-Strack-Preis können Schauspielerinnen und Schauspieler zwischen 21 und 30 Jahren ausgezeichnet werden, für ihre Leistung in einer deutschen Fernsehproduktion, die in den letzten zwölf Monaten im deutschen Fernsehen ausgestrahlt worden sein muss.
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